Geschichte


Geschichte des GENO

2016

Das Schulgebäude wird mit großem Aufwand an die neusten Brandschutzauflagen angepasst und teilweise mit einer neuen Wärmedämmung versehen.

…zuerst ganz weit zurückgeblickt.

Eigentlich war es der 1.August 1967, als sich die ersten Schüler am Gymnasium versammelten. Es war das Jahr der Schülerschwemme, in dem die übrigen Essener Gymnasien nicht mehr aufnahmefähig waren. 64 Jungen standen an den Toren der „Goethe Schule- Abzweig Sessenberg“. Vor ihnen war bereits der kommissarische Schulleiter da, der händeringend auf Lehrer wartete, die ihm die Behörde zuteilen sollte, zumeist nur stundenweise abgeordnet von anderen Schulen. Sie waren anfangs „pädagogische Zehnkämpfer“ wie der Schulleiter selbst, das war eine sehr positive Erfahrung für uns alle.

Bedenklicher waren da die räumlichen Verhältnisse als Untermieter der „Kaufmännischen Unterrichtsanstalten Essen“, die uns sehr bald das ganze Gebäude Frillendorfer Str.42 überlassen mußten, denn die Schülerzahlen der ersten Jahre stiegen sprunghaft an. Sehr schnell, nach der offiziellen Schulgründung 1968, verlor sich der Eindruck eines „Familienbetriebs“, der auch das Wohlgefallen der Schulaufsichtsbehörde genoss.

Stundenpläne vollzogen sich bis dahin durchaus nicht immer nach den strengen Regeln der Vorschriften. In der Chronik der Schule nach 15 Jahren wird von einem „Dornröschendasein“ gesprochen, das in vielerlei Hinsicht provisorisch genannt werden konnte. Positive Aspekte einer solchen Schule konnten lange Zeit erhalten werden und die „Fremdenlegion“ der ersten zwei Jahre, zu denen sich nach den ersten 64 Jungen weitere 100 bei der Anmeldung 1968 gesellten, war heimisch geworden.

Mit der Gründung der Schule und der offiziellen Wahl des Schulleiters am 19.Juni 1968, dem eigentlichen Geburtstag der Schule, vollzog sich eine wesentliche Neuerung: die Koedukation. Bereits 1970 kamen zu den 317 Jungen 130 Mädchen und in den folgenden Jahren waren die Anmeldungen von Jungen. und Mädchen immerzu gleich hoch.

Wie in den ersten Jahren bis 1972 769 Schüler insgesamt im Gebäude in der Frillendorfer Str. untergebracht und unterrichtet werden konnten, ist auch nach der Errichtung eines Pavillons auf dem Schulhof beinahe unerklärlich.

Aus dem „ Familienbetrieb“ war eine sehr aktive Schulgemeinde geworden. In einer dramatischen Schulgemeindeversammlung in der Aula der Alfred Krupp Schule- eine eigene besaßen wir natürlich nicht- konnten eine drängende Elternschaft und der Schulleiter das Zugeständnis der Stadt erzwingen, dass ein Neubau geplant und verwirklicht werden konnte. Nach langwierigen Grundstücksverhandlungen und einem Wettbewerb für die Errichtung des Schulneubaus war das gemeinsame Streben der ganzen Schulgemeinde von Erfolg gekrönt.

Aus dem Komplex Schulzentrum Nord-Ost konnte zunächst nur der Bau der Fach- und Unterrichtsräume realisiert werden. Ich glaube, alle, die die ersten fünf Jahre miterlebt haben, kamen sich nach dem Umzug am 18.September 1973 wie im Paradies vor, obwohl die Zahl der Schüler sprunghaft angestiegen war. Sie erreichten am 15. Oktober 1977 mit 1298 ihren Höchststand. Das Gedränge auch im neuen Gebäude war vorprogrammiert. Durch die Verwirklichung des 2. Bauabschnitts kam am 29. Juni 1977 eine Sporthalle dazu, die das Schulleben sichtlich erleichterte.

Hatten sich die räumlichen Verhältnisse entschieden verbessert, so blieb ein Problem vorrangig bestehen: die Versorgung der Schüler mit Lehrern. Es gab in diesen Jahren der wachsenden Schülerzahlen zugleich einen extremen Lehrermangel an allen Schulen, besonders in den sogenannten Mangelfächern. Bis zu 84 Lehrerinnen und Lehrer waren an Nord-Ost tätig, 15 von ihnen wurden Studiendirektor, die meisten von ihnen blieben der Schule verbunden.

Der Tod von Eva Maria Linden, Peter Sattler und Johann Stappert traf die Schule hart. Alle, die sie kannten, werden ihnen ein ehrendes Andenken bewahren.

Das Schulleben entwickelte sich weiter. Höhepunkte waren der Besuch des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Johannes Rau, und die Dichterlesung von Rolf Hochhuth und von anderen prominenten Autoren. Politische Aktivitäten, Demonstrationen und Schülerproteste gegen Kürzungen im Wahlsystem, Partnerschaften mit dem Athenee Royal in Couvin, Projekttage, Vorträge und Podiumsdiskussionen, Wettbewerbe und Pokale gehörten neben dem Schulalltag dazu. Alle Neuerungen der Schulorganisation, die Einführung der gymnasialen Oberstufe vor allem, veränderten auch das Gesicht der Schule. Von 1976 bis 1993 verließen 1572 Abiturienten die Schule mit dem Zeugnis der Reife. Endlich wurde mit der Einrichtung des Ganztags die Chancengleichheit im Essener Norden, die uns immer besonders am Herzen lag, ein Stück mehr verwirklicht. Dieser Ganztag war von Anbeginn das besondere Ziehkind von Horst Stief, meinem Nachfolger im Amt.

Immer waren wir stolz auf den besonderen Geist der Schule, der geprägt war vom Gedanken der Toleranz und vom Verständnis füreinander, durch die sich Leistung erreichen ließ.

Ich war 26 Jahre als „Chef“ dabei und mit mir wechselnde Pädagogen und Schülerjahrgänge. Ich bin dankbar, das vielfältige Leben der Schule miterlebt und mitgestaltet zu haben und rufe der jetzigen Schulgemeinde für die nächsten Jahre zu:

Glück auf!

Dr. Günter Schomaker, 4.2.2008

…danach zurück- und durchgeblickt.

In den dreißig Jahren an unserer Schule, davon 15 als stellvertretender Schulleiter und 13 als Schulleiter, hat mir nichts so sehr am Herzen gelegen, als den Geist unseres Gymnasiums zuerst mit zu tragen und dann zu bewahren und weiter zu entwickeln, „den besonderen Geist der Schule, der geprägt war vom Gedanken der Toleranz und vom Verständnis füreinander“ und geprägt war vor allem durch meinen Vorgänger, den Gründungsschulleiter und „Chef“, Herrn Dr. Schomaker.

Es war und ist eine Schule „mit menschlichem Antlitz“ und hat seit dem Umstieg auf die Ganztagsbetreuung seit 1991 ein Profil geschärft, das soziale Tugenden in den Vordergrund stellt und Leistung für die Gesellschaft betont: Integration, Kommunikation, Kooperation und Offenheit – wie unser Schulprogramm es deutlich macht. Dieses Schulprogramm gibt es seit 1995 in schriftlicher Form, zu einer Zeit also, als manches Essener Gymnasium noch darüber nachdachte, ob es so was überhaupt hätte. Das Ganztagsgymnasium, das einzige öffentliche in ganz Essen ( und im Umkreis ) stand im Vordergrund, auch für die Stadt, die im gleichen Jahr, nämlich 1995, das Pädagogische Zentrum, unsere Mensa und Aula oder – nüchterner – unseren Mehrzweckraum für 250 Personen mit Küche und mit modernster Technik fertig stellte ( die Akkustiksegel im Stahldach, z.B., einzumessen und auszurichten dauerte alleine zwei volle Tage, Geld und Mühe, die sich wirklich gelohnt haben).

Unsere Schule hatte sich zu jener Zeit wieder aufgerappelt, von 651 Schülern des Tiefstands von 1991 waren wir über ca. 850 Schüler im Jahr 2000 auf wieder 1000 Schüler im Jahr 2005 angewachsen und gehörten mit zu den 5 größten Gymnasien Essens.

Der Auf- und Ausbau der Ganztagsbetreuung hat die 13 Jahre meiner Schulleiterzeit voll in Anspruch genommen, ohne dass dabei all die anderen Chancen und Angebote eines Gymnasiums vernachlässigt wurden: Oberstufenchor (GENO Rocks), Schülermusical (Chor-Piraten), Kooperation mit der Folkwangmusikschule( Musikklassen), um auf dem musischen Gebiet einiges zu nennen. Nord-Ost-Intern, Nord-Ost-Kompass, Nord-Ost-Flyer und natürlich das seit 1995 in ununterbrochener Reihenfolge erscheinende Jahrbuch Nord-Ost, ein Nachschlagewerk der besonderen Art – um auf dem kommunikativen Gebiet einiges zu nennen.. Hinzu kommt der seit 1987 in zweijähriger Folge ausgetragene Nord-Ost-Pokal (zuletzt 2006) als besonderer Spaß für die Schulgemeinde und alle Ehemaligen, wozu auch die beiden berühmten Schulmannschaften der A-Jugend gehören, die eine davon, die 1990 und die andere, die erst 15 Jahre später, d.h. 2005 wieder, die Stadtmeisterschaft erkämpften. Daneben beteiligten sich unsere Schüler an vielfältigen Projekten und dauerhaft an SelGO (= selbständiges Lernen in der gymnasialen Oberstufe ) und an ZeuS ( Zeitung und Schule ). Nicht zu vergessen ist in diesem Zusammenhang der Ausbau der Bemühungen um Integration durch die Einrichtung einer Seiteneinsteigerklasse der Stufe 5 seit 2001 und das erweiterte Sprachenangebot mit Russisch und Spanisch.

Auch die Räumlichkeiten wurden aus- und umgebaut: zum PZ kam das SLZ ( das Selbstlernzentrum, 2002), zur Sporthalle die Kleinsportanlage (2003) und das Beachvolleyballfeld (2004), und der Chemieraum sowie der Physikraum sind nach dem Umbau nicht mehr wieder zu erkennen. – modernster naturwissenschaftlicher Unterricht wird zur Freude von Lehrern und Schülern Standard.

Diese Entwicklung an unserem Gymnasium – unter dem Motto: „Leben – Lernen – Ganztag“ -wäre nicht möglich gewesen, wenn nicht gerade das Kollegium, alle Kolleginnen und Kollegen, sich weit über das normale Maß hinaus eingesetzt und Eltern wie Schüler innovativ mitgemacht hätten.

So bin ich in all den Jahren immer gerne in diese ( und in keine andere ) Schule gegangen, der Schülerinnen und Schüler wegen, unserer Eltern und vor allem auch meiner Kolleginnen und Kollegen wegen, von denen viele bis an die Grenzen ihrer physischen Belastbarkeit gegangen sind – für ihre Schüler im Essener Norden. Die besondere Atmosphäre, die sog. Genosphäre, hat mir immer gut getan. Und so wünsche ich meinem Nachfolger, Herrn Brennholt, das gleiche Vergnügen, denn ich bin mir sicher, dass die Schulgemeinde weiterhin genau diese Schule will und unterstützt : Alle reden vom Ganztag, hier nicht. Hier wird er bereits ausgestaltet.

Horst Stief, 7.2.2008

…aufgeblickt und vorausgeblickt.

In den 11 Jahren meiner bisherigen Schulleitertätigkeit konnte „der besondere Geist der Schule, der geprägt war vom Gedanken der Toleranz und vom Verständnis füreinander“ bewahrt und weiter ausgeformt werden. Immerhin stieg in dieser Phase die Anzahl der Nationen, aus denen unsere Schülerinnen und Schüler stammen, auf mehr als 60. Und natürlich trafen dadurch verschiedene Lebensgewohnheiten sowie religiöse Ansichten und Einstellungen aufeinander.

Durch den Weitblick und die Vorarbeit meiner beiden Vorgänger, die ich in der ‚Sommerschule‘ auch noch während ihrer Pensionszeit weiterhin aktiv erleben durfte, gelang es ausgesprochen gut, diese Vielfalt unter einem Dach zu vereinen und erfolgreich zu unterrichten. Der pädagogische Spürsinn der ehemaligen ‚Chefs‘, wie die Einrichtung des Ganztags oder auch der Integration der Seiteneinsteigenden (zugereiste oder geflüchtete Schülerinnen und Schülern, die der deutschen Sprache nicht mächtig waren) ab dem Jahr 2004 boten bei den aktuellen pädagogischen Erkenntnissen und den politischen Ereignissen einen wertvollen Erfahrungsvorsprung gegenüber anderen Gymnasien. Bei Großprojekten des Bundes, des Landes NRW und großer Stiftungen (z.B. der Mercator-Stiftung) wie ‚Schulen im Team‘‚ GanzIn‘,  ‚Ruhrfutur‘, ‚BiSS‘ etc. konnten wir uns dann adäquat positionieren, beispielsweise als Referenzschule bei ,GanzIn‘.

Obwohl schon immer hervorragende Arbeit an unserer Schule geleistet wurde, erhöhten sich dadurch erheblich der Bekanntheitsgrad und das Ansehen der Schule auch über die Grenzen der Stadt Essen hinaus.

Gleichzeitig trieben wir in Zusammenarbeit mit dem ‚Kommunalen Integrationszentrum‘ und dem Beratungsunternehmen ‚Context‘ ab 2012 die interkulturelle Schulentwicklung voran. Folgerichtig wurden wir 2013 auch zur ‚Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage‘. In diese Zeit fiel auch die Entscheidung des gesamten Kollegiums, auf eine Lehrerstelle zugunsten des Schulsozialarbeiters, Herrn Michel, zu verzichten. Auch in diesem Bereich waren wir wieder der Zeit voraus, denn unter den Gymnasien in NRW waren wir eines der ersten, welches diesen sehr sinnvollen Weg beschritt, auch wenn nicht nachvollziehbar ist, dass eine Lehrerstelle geopfert werden musste.

Erhebliche Auswirkungen hatte die Umstellung auf G8, welche uns 2013 den Doppeljahrgang bescherte. Als Ganztagsgymnasium musste durch das erhöhte Stundenvolumen pro Woche der Ganztagsbetrieb komplett umstrukturiert werden. Unsere neue, wegweisende Tagesstruktur wurde von vielen Gymnasien, die den Ganztag anstrebten, als Leitfaden gewählt.

Als weitere politische Entscheidung ereilte uns das Zentralabitur, welches sich jedoch nunmehr etabliert hat und bis auf den ‚Schreckensoktaeder‘ keine nennenswerten Nachwirkungen hinterließ.

Weitere maßgebliche Entwicklungen an unserer Schule waren die Einführung des  Achtsamkeitstrainings 2014 und das sprachsensible Unterrichten.

Mit dem durch die Universität Duisburg-Essen wissenschaftlich begleitete Achtsamkeitstraining beschritten wir als eine der ersten Schulen Deutschlands Neuland und stellten sehr schnell den besonderen Wert dieser Fördermaßnahme in Form einer gesteigert fokussierten und konzentrierten Arbeitseinstellung insbesondere bei den jüngeren Schülerinnen und Schülern fest. Neben dem großen Interesse anderer Schulen an dieser innovativen Fördermaßnahme wurde die Arbeit und das Engagement der beteiligten Kolleginnen und Kollegen zudem 2016 mit dem Cornelsen-Stiftungspreis ‚Zukunft Schule‘ honoriert.

Bei der Einführung des nun in der gesamten Schullandschaft angestrebten ‚sprachsensiblen Unterrichtens‘ handelte es sich für uns durch die langjährige Erfahrung mit dem Seiteneinstieg nicht um etwas grundlegend Neues; die durchgängige Verankerung über alle Stufen in allen Fächern bildet jedoch noch ein ambitioniertes, aktuelles Schulentwicklungsziel.

2016 stellten wir uns turnusgemäß der Qualitätsanalyse des Landes Nordrhein-Westfalen und erzielten ein brillantes Ergebnis, so dass wir uns ermutigt fühlten, uns auch um den Deutschen Schulpreis 2017 zu bewerben, der die höchste Auszeichnung unter allen deutschen Schulen darstellt. Auch hier verzeichneten wir einen fantastischen Erfolg, indem wir unter die 14 nominierten Schulen gelangten, die zur Preisverleihung durch die Bundeskanzlerin Angela Merkel nach Berlin fahren durften. Da nur einer Delegation von 10 Personen erlaubt war, sich auf den Weg nach Berlin zu machen, die gesamte Schulgemeinde an der Preisverleihung jedoch teilhaben wollte, buchten wir für die Verfolgung der Liveübertragung die ‚Lichtburg‘ in Essen. Allein der Weg durch die Essener Innenstadt zu dem renommierten Kino stellte für die Schülerschaft ein unvergessliches und schönes Gemeinschaftserlebnis dar.

Durch die  Auszeichnung zählen wir nunmehr zu den ‚Exzellenten Schulen Deutschlands‘ und können uns im Rahmen eines Austauschprogramms mit vergleichbaren Schulen weiter  qualifizieren. Eine dieser Schulen, die GSIS Accra, befindet sich sogar in Ghana, zu der unser Team zum ‚peer review‘ fahren wird.

Momentan beschäftigt uns besonders unser Jubiläumsjahr zum 50jähigen Bestehen unseres Gymnasiums ‚Essen Nord-Ost‘. Allerdings konnte das Schulgebäude bei unserer rasanten Schulentwicklung durch Sanierungen nicht vergleichbar Schritt halten. Auf unserem großen Schulgelände wird ein Schulneubau entstehen, in den wir spätestens 2022 umziehen werden. Das alte Schulgebäude wird dann abgerissen. Wir werden mit Sicherheit aber auch in dem Neubau in bewährter Tradition an unserer Schulphilosophie festhalten, in gegenseitigem toleranten und respektvollen Umgang Werte und Bildung zu vermitteln.

Überschattet wurde meine Amtszeit durch den Tod zweier Schülerinnen und eines Kollegen während seiner aktiven Dienstzeit. Neben mehreren Pensionären verstarb 2013 auch der erste Schulleiter unseres Gymnasiums, Hr. Dr. Günter Schomaker, der den Grundstein für diese besondere Schule legte.

Udo Brennholt, 07.05.2018

Aufnahmedatum: 14.06.2007

Chronolgie

2013

Der erste G8 Jahrgang legt das Abitur ab.

2012 /2013

Februar 2008

Die neue Homepage des GENO geht unter dem Schulmotto „leben. lernen. gestalten.“ online

Januar / Februar 2007

Der ehemalige Schulleiter, Herr Stief, wird in den Ruhestand verabschiedet, unser neuer Schulleiter, Herr Brennholt, wird in sein Amt eingeführt.

September 2005

Im September erhält das GENO mit dem neuen Beach-Volleyball-Feld und der Kleinsportanlage zwei attraktive Sportstätten, die einmal mehr beweisen, welch vielfältige Freizeitmöglichkeiten das begrünte Schulgelände unseren Schülern zu bieten hat.

Bis 2003

Im Dezember erhält unsere Schule mit der Einweihung des neuen Selbstlernzentrums einen dritten Informatikraum neben R 212 und R 119. Von nun an können gleichzeitig drei Klassen oder Kurse softwaregestützten Unterricht erleben bzw. an PCs mit Internetzugang selbstständig arbeiten. Die dem SLZ angegliederte Schülerbibliothek hält vor allem für die jüngeren Schüler viele interessante Bücher zum Schmökern bereit. Sie wird von Eltern betreut und kann von den Schülern zum Stöbern und zur Buch-Ausleihe benutzt werden.

Anfang September geht unsere neue Schul-Homepage endlich online und löst die Frühere – mittlerweile in die Jahre (von 1997) gekommene – ab.

November 1996

Die Schule nimmt am Projekt “Schulen ans Netz” teil. Anfangs stand der Schule nur ein einziger Internet-Computer zur Verfügung, doch bereits Ende Februar 1997 hat die Neigungsgruppe Cybersp@ce eine Schul-Homepage erstellt und im Internet veröffentlicht.

1983-1993

1991 wird das Gymnasium Essen Nord-Ost ein Ganztags-Gymnasium unter dem Motto: “Leben – Lernen – Ganztag”. “Den ganzen Tag Schule – das macht Spaß, denn hier gehören Arbeit und Freizeit zusammen!” [Zitat eines Schülers]

1973-1983

Im Frühjahr 1973 können wir endlich in das neue Schulgebäude in der Katzenbruchstraße einziehen. Im Schulgebäude stehen jetzt 11 Fachräume und 36 Klassenräume einer ständig wachsenden Schülerschaft zur Verfügung. Die Zahlen klettern weiter, erreichen 1977 ihren Höhepunkt (1298 Schüler), sind dann zwar bis zum Sommer 1991 rückläufig, aber steigen seitdem wieder auf eine gesunde Vierzügigkeit.

1970-1973 (Schülerzahlen)

Am 15. Oktober 1970 gibt es am GENO 447 Schülerinnen und Schüler. Innerhalb von nur zwei Jahren steigt die Anzahl auf 769 an, bis es schließlich 1973 schon 950 SchülerInnen sind. In einem Zeitraum von drei Jahren haben sich die Schülerzahlen also mehr als verdoppelt! Warum? Das Nord-Ost Gymnasium gilt als Schule, die ihren Schülern versucht mehr als nur “trockenen” Unterricht zu vermitteln; so öffnen klare pädagogische Strukturen zusammen mit einem ausgeklügelten Schulprogramm ganz neue Wege des Schullebens. Auf Grund des hohen Zuwachses wird im Mai 1971 ein Neubau begonnen; das alte Schulgebäude ist mittlerweile nämlich zu klein.

1969 (ab 22. Januar)

Der volle Name des GENO lautet nun: “Gymnasium Essen Nord-Ost – Mathematisch-Naturwissenschaftliches und neusprachliches Gymnasium i.E. für Jungen und Mädchen”. Jetzt zusätzlich: Ganztagsgymnasium Sekundarstufe I.

1967-1973

Am 19.Juni 1968 wird die Schule offiziell gegründet. Ihr früherer Name lautete: “Gymnasium Essen Nord-Ost Mathematisch-Naturwissenschaftliches Gymnasium i.E.”.